Mut · Inspiration · Gedankenkarussell



3. März 2024

Scheißtag: 5 Dinge, die deinen Alltag schöner machen.

Boah, morgens schon Regen und Stau, die Bahn kommt nicht, der Chef lässt was Unnötiges vom Stapel, Kopfschmerzen, eine blöde WhatsApp in der Familiengruppe, der Kontostand ist auf halbmast, mal wieder keine Zeit für die wirklich schönen Dinge– Moment!

Durch mein Leben aus dem Koffer, durch Begegnungen mit Menschen aus aller Welt und das hautnahe Erleben von anderen Lebensweisen, Armut und Improvisation, habe ich erfahren, wie wenig es manchmal braucht für ein bisschen Glück. Ich habe keinen Bock mehr, auf hohem Niveau über Regenwolken zu meckern während woanders Krieg ist oder mich in unnötigen Konsum zu flüchten. Hier kommen fünf Ideen, die deinen Alltag schnell und kostenlos schöner machen. Na, bereit?

4. November 2023

Live, cry, scream - die andere Seite des schönen Lebens.

Ich bewundere, wie du deine Träume lebst, von unterwegs arbeitest und deiner Intuition folgst! Echt, ich freu mich immer über Komplimente. Besonders, wenn ich anderen Menschen Mut machen oder ihnen Ideen und Inspiration geben konnte. Aber ich glaube, ich muss mal aufräumen. Ich glaube, dass zu viele lustige Reiseberichte, Fotos in Jubelposen vor Berggipfeln, Schwärmereien von Freiheit und Mut dazu führen, dass der Buchstabensuppe der Wahrheit irgendwann wichtige Sätze fehlen.

Zum Beispiel „Ich konnte nicht mehr“, „Ich hab auf dem Sofa gelegen und geheult“, „Ich wusste nicht weiter“, „Ich hatte keinen Plan“, „Ich hatte Angst“.

Zeit, dass der Zimmermann kommt und den Boden der Tatsachen verlegt.

22. Juni 2023

What a beautiful Day: Wie Dankbarkeit glücklicher macht.

“Ich höre morgens immer die Nachrichten, dann kann ich mich direkt über was aufregen“, sagt meine Nachbarin. Der Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Alter, was stimmt nicht mit uns Menschen? Warum wollen wir uns dauernd aufregen, Hasskommentare schreiben, oder scheiße finden, wie andere Menschen leben, denken oder glauben?

Auf all meinen Reisen habe ich vor allem eines gelernt: Dankbarkeit. Dafür, dass ich nicht in einer Wellblechhütte in einer Favela lebe, keine Bomben auf mein Haus fallen und ich genug zu essen habe.

Ich habe aber auch liebe Menschen sterben sehen, seit fünf Jahren eine unheilbare, chronische Krankheit und im Freundeskreis alles von Fehlgeburt bis Krebsdiagnose erlebt. Ich könnte das Leben also stattdessen auch so richtig krass hassen. Aber ich habe mich entschieden, lieber dankbar zu sein. Hier ist warum.


26. Februar 2023

Sarah in the Sky with Mountain Lions - Wandern nach Sonne und Wind.

Schon immer habe ich mich gefragt, was passiert, wenn es keine Schilder gibt, der Handyakku stirbt, das GPS-Gerät in den Fluss fällt und die Faltkarte dorthin weht, wo Bob Dylans Antworten hinwehen: in den scheiß Wind.

Bisher war das relativ klar: Ich kacke ab.

Doch nach dem Wildnis-Vortrag einer Professorin bin ich voller Elan. Sonnenstand, Wind, Geräusche, Gerüche und Landmarken können sich im Kopf zu einem vollständigen Plan über das Gelände zusammenfügen. Ganz ohne Google Maps, ohne „Sie sind hier“-Pfeil, Schilder oder Karten.

Ein paar Tage später setzt mich mein Freund an einem kleinen Staubtrail in einem Tal aus und gibt mir die Aufgabe, ihn und das Auto nach einer Wanderrunde an derselben Stelle wiederzufinden. Wer hätte wissen können, dass ich ein paar Meilen später planlos durch einen Fluss stolpere, auf riesige Katzenspuren starre und ein besonders wegweisender Geruch mein eigener Angstschweiß ist.

24. Dezember 2022

Sollte, hätte, Fahrradkette – Fünf Dinge, die wir jetzt öfter machen!

Ist euch mal aufgefallen, wie oft wir unsere Lebenszeit mit Überlegungen oder Bereuen verplempern und nur selten wirklich etwas tun?

Wie bekloppt ist es, dass wir erst in Plänen und Visionen schwelgen, um dann wahlweise träge zu werden, Angst zu bekommen oder auf etwas nicht verzichten zu wollen, nur um danach wiederum zu bereuen, dass wir nix umgesetzt haben und es nun zu spät ist. Wir verlieren so viel Lebenszeit in Tagträumen und Reue, statt sie in das zu investieren, was am wichtigsten ist: den Scheiß endlich zu machen!

Und weil der Mensch dazu tendiert, Denkanstöße wie diesen nickend zu lesen und danach gleich wieder zu vergessen, kommen hier fünf konkrete Vorschläge zu Dingen, die wir jetzt öfter machen sollten!


23. September 2022

Über den Tod reden - und wie uns das hilft, endlich loszuleben.

Terri und ich sitzen gerade mal fünf Minuten in dem kleinen Café am Panama Hotel in Seattle. Wir kennen uns bisher nur über Instagram und treffen uns zum ersten Mal in echt.

„… und deshalb finde ich es gut, dass das heute geklappt hat. Mein Onkel war erst 62 als er an Krebs gestorben ist. Zeit ist so wertvoll“, sage ich.

„Oh Gott, Sarah, wir haben uns kaum hingesetzt und schon reden wir über den Tod“, wirft Terri ein wenig erschrocken ein.

Der Tod - wir können ihm nicht entkommen, also warum versuchen wir, gedanklich vor ihm wegzulaufen? Wenn wir uns ihm erst einmal bewusst werden, können wir viel mehr steuern, wie wir ihm begegnen und welche Möglichkeiten wir vorher noch haben.

Also lass uns über den Tod reden!

21. August 2022

Paragliding: In den Himmel und zurück - mit Flugangst.

Ich stehe an einem schroffen Berghang. „Und wenn ich gleich anzähle, rennst du los und hörst nicht auf zu rennen, bis wir in der Luft sind!“, beschwört mich mein Flugkapitän. Rennen? Auf dieser fast senkrechten Piste? Wenn ich nur einen Schritt mache, kippe ich vorne über und dann war’s das. Panne ey.

Was mache ich hier eigentlich schon wieder? Mit einem Fallschirm von einem Berg springen, obwohl ich nach fast hundert Flugzeugflügen immer noch mit fahlen Händen nach den Armlehnen neben meinem Sitz greife, wenn ein winziges Luftloch kommt.

Egal, wir springen da jetzt runter. Jetzt!

26. März 2022

„Nein, ich schimmel nicht“ – mein Leben mit Dreadlocks.

Ich liebe meine Dreadlocks. Dabei gibt es so viele Gerüchte um diese Art von Haaren. Stinken die nicht mit der Zeit? Gibt es keine Probleme beim Waschen? Und schimmeln die danach nicht? Die Antworten auf dieses Fragen sind sehr komplex und lassen sich nicht mal eben so abhandeln: Nö.

In diesem Bericht erzähle ich euch kurz und ehrlich von meinem ersten Jahr mit Dreadlocks, räume mit Mythen und seltsamen Youtube-Videos auf und schreibe über praktisch erprobte und selbst erlebte Pros und Cons.

Meine Dreads habe ich mir übrigens zum 30. Geburtstag machen lassen. Weil ich absolut überzeugt bin, dass es für nichts im Leben zu spät ist und dass man nur alt wird, wenn man sich selbst dauernd sagt, man sei „zu alt dafür“.  


19. Februar 2022

Zigaretten holen: Mach doch endlich!

„Ich war noch niemals in New York“. Den Song von Udo Jürgens kennt fast jeder. Über den Typen, der darüber nachdenkt, Zigaretten zu holen, nicht wiederzukommen und dann sogar noch praktischerweise seinen Reisepass dabeihat (also ich nehm den nicht mit, wenn ich im Rewe Artischocken im Glas kaufe). Bah, was für eine Ausgangssituation! Aber was dann?

Richtig, nichts. Er geht wieder nach Hause. Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals richtig frei. Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen.

„Ja, dann mach doch!“, brülle ich auf einmal laut durch die Musik im Auto. Mein Fenster ist offen. Auf der Nebenspur glotzt jemand. Na und, lass sie doch glotzen. Geh doch endlich Zigaretten holen. Wie? Erfährst du hier.

24. April 2021

Anleitung zum Glücklichsein.

Der Wunsch, mit etwas glücklich zu sein. Mit dem Job, der Beziehung, den Kindern, dem Haus, der Freizeit und den Hobbys. Mit dem Leben. Lebensfreude. Es ist einer der wenigen Wünsche, den alle Menschen auf der Welt irgendwie teilen. Und doch geht er oft unter im Alltag. „Ich war heute wieder so gestresst von der Arbeit“, sagen wir. „Mein Partner und ich streiten in letzter Zeit oft“, „Ich wollte mein ganzes Leben lang einmal nach Peru, aber jetzt bin ich so krank“. Wo ist also die Lebensfreude und wie wird man verdammt noch mal glücklich? Ich habe vor ein paar Jahren nach einer langen Reise mein komplettes Leben ausgehebelt und noch mal ganz neu angefangen. Seitdem klappt das mit dem Glück ziemlich gut. Und deshalb gibt es jetzt hier meinen Versuch einer Anleitung zum Glücklichsein.

21. Februar 2021

DIY: Traumbude selbstgemacht.

Es gibt ja diese Blagen, die ziehen von zu Hause aus und können einfach gar nix. Keinen Hammer halten, keinen Nagel einschlagen. Nicht mal schief. Die rennen beim Baumarkt vor die Glasscheibe vom Eingang. Genauso ein Kind war ich auch. Was war also irgendwann? Richtig – maximaler Kreativitätsstau bei minimaler Fachkenntnis. Ich wollte endlich etwas schaffen. Etwas, das mir gefiel, ohne Kompromisse, und das den leicht schrägen Vorstellungen meines persönlichen Wohlfühl-Habitats entsprach. Lebensgroßes Tipi im Wohnzimmer, Holzhütte im Schlafzimmer, Industrie-Ambiente im Bad. Und genau diesen crazy Shit erfülle ich mir jetzt. Ja, ich rede hier vom selben Loser, der früher nicht mal einen Nagel einschlagen konnte. Wie das sein kann, warum du das auch kannst und wie du das machst – jetzt, hier.


28. November 2020

Tod eines Freundes – Warum du niemals warten solltest!

Ich öffne die Nachricht. Sie ist kurz.

Hi Sarah, Frank ist heute Morgen gestorben.

Ich stehe mitten im Raum und glotze die Wand an. Es ist so still, als würde gleich das Fenster platzen und in tausend Splittern auf die Straße regnen. Auf einmal scheint die Holzvertäfelung zu pulsieren und der Boden unter mir aufzuweichen.

Frank ist ein Freund aus Los Angeles, den ich 2017 auf meiner mehrmonatigen Soloreise durch die USA kennengelernt habe. Ich wusste, dass er Krebs hatte.

Geht und besucht eure Familie, ruft eure Freunde an, verbringt eure Zeit nicht mit Überstunden, sondern mit euren Liebsten. Hier kommen wundersame Erinnerungen an einen tollen Menschen – und tausend Gründe warum du niemals warten solltest!

29. Oktober 2020

Ich bin raus! Positive Vibes in der Coronazeit.

Ich bin im Hochrisikogebiet. Dem Land, das an der Spitze des Übels steht und in dem alles außer Kontrolle zu sein scheint. Weltweite Reisewarnung und so. Ich bin in den USA, in der Wildnis von Wyoming. Und obwohl ich deshalb im Hotspot des Superspreading und mit einem Bein im Grab stehen müsste, fühle ich mich so gut und so weit weg von der Welt wie lange nicht mehr. Was ich mir selbst verordnet habe: keine Nachrichten, keine Aufregung, kein Drama. Es ist der Moment, in dem ich weiß: Ich bin raus!
Warum du in diesen Zeiten mal bewusst abschalten musst, weshalb du nicht immer zu allem eine Meinung haben brauchst und wie du Ruhe und Happiness wiederfindest.

6. Juni 2020

Chronisch krank auf Langzeitreise - es geht!

Der Typ an der Security im Flughafen gut etwas spanisch auf die Boxen und Fläschchen in meinem Handgepäck. „Darf ich fragen, was das ist?“ Am liebsten würde ich ganz laut „KOKS!“ rufen, doch dann würde ich den Rest des Tages vermutlich in Isolationshaft verbringen, statt im Flugzeug. Also sage ich ihm lieber die Wahrheit. „Das sind meine Medikamente. Ich bin chronisch krank. Ich habe auch ein Attest dabei.“

Die Laune habe ich mir durch sowas von Anfang an nicht vermiesen lassen. Auch nicht meine ausgiebigen Reisen. Langzeitreise mit chronischer Erkrankung – geht. Irgendwo zwischen Vollkrise und Lachanfall.


24. Mai 2020

"Du bist Toll!" – Eine geschichte über Mobbing und Mut.

Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Mobbing

Ich bin sechzehn und gehe in meinen Lieblingsbuchladen. Eigentlich möchte ich nur das neue Buch von diesem bekannten, deutschen Thriller-Autor kaufen und gehe in die Krimi-Abteilung. Aber ich habe seinen Namen vergessen. Nach wenigen Sekunden fühle ich mich so, wie eigentlich 24 Stunden am Tag: unsicher und dumm. Zwischen pathetisch und panisch. Ganz viele Jahre in meinem Leben war ich nichts.

Hier werfe ich einen sehr persönlichen Blick auf Themen, die viele etwas angehen, aber über die nur wenige offen reden. Mobbing, Selbstzweifel, unterirdisches Selbstbewusstsein. Wie man aus der Scheiße rauskommt und vor allem endlich begreift: Ich kann das. Und ich bin toll!

5. Juli 2019

Call of the Mountains - Bergsehnsucht.

Gründe fürs Bergsteigen, Ruf der Berge, lonelyroadlover

Wind zerreißt die dröhnende Stille wie ein samtener Vorhang auf der Bühne in völliger Dunkelheit. Trockenes Gras beugt sich den unsichtbaren Luftströmen, bis es den staubigen Boden berührt. Es sind die einzigen Geräusche an diesem Abend, kurz vor der goldenen Stunde, bevor die Sonne hinter den schwarzen Kanten der Felsen verschwindet. Oder doch nicht?

Meine Augen fixieren die Bergkette – und die Berge scheinen zurückzublicken. Ich spüre etwas wie einen zweiten Herzschlag in mir. Der Ruf der Berge. Von der Intensität eines Stromschlags. Der Versuch einer Erklärung der Faszination des Bergwanderns.

2. Juni 2019

Wildchild – was wir verpassen, wenn wir nicht rausgehen.

Meine nassen und kalten Finger klammern sich an die schwarzen Wurzeln. Meine Lungen brennen, mein Knöchel schmerzt.

„Du hast Dreck im Gesicht“, ruft mein Freund von oben, während ein paar rostrote Steinchen geräuschvoll zehn Meter in die Tiefe knallen.Ich könnte jetzt auch im Warmen sitzen und eine Serie schauen, in der jemand mit Blut in der Fresse durch einen Wald rennt. Mein Problem war schon immer, dass ich selbst dieser jemand sein wollte.

Es gibt nichts, was ehrlicher und absoluter ist, als mit dem Herzen voran in die Natur zu springen. Um uns selbst wiederzufinden. Das Kind in uns. Und vielleicht sogar unsere wahre Bestimmung.


31. März 2019

Die Angst vor dem Tod und wie ich sie verloren habe.

Angst vor dem Tod, Gedanken zu Leben, lonelyroadlover

Ich gehe in die Eisen. Hinter mir ein Lastwagen. Der offenbar nicht in die Eisen geht. Ich sehe kaum etwas. Aber ich denke viel. Vor allem eines: Bitte lass es nicht vorbei sein! Eine Welle aus Panik erfasst mich.Als ich zu Hause bin, denke ich nach. Darüber, warum ich so viel Angst hatte. Vor dem Ende. Schließlich kriegt es uns alle mal. Aber nicht jetzt. Nicht jetzt.

Heute, zwei Jahre später, schließe ich meine Augen über dem Abgrund des tiefroten Canyons. Was wäre wenn. Ich lächele und ein tiefer Frieden erfüllt mich. Nicht jetzt? Nicht mehr. Wie ich die Angst vor dem Tod verloren habe.

 

17. Juni 2018

Panik vor der Abreise: Was dagegen hilft.

Wie ein fehlgeleiteter Feuerwerkskörper rasen meine Gedanken bunt und brennend durch den Raum.

Welche Gefühle sind noch normal oder richtig? Sollte ich alles stehenlassen und weglaufen oder alles wegwerfen und stehenbleiben? Warum freue ich mich plötzlich nicht mehr? Werde ich das wirklich schaffen?

Hier kommt ein Schuss Mut vor den Bug der Panik-Titanik für euch alle, die ihr zu zusammen oder allein vor einer großen, langen oder weiten Reise steht!

3. Juni 2018

Road Trip Beartooth Highway: Der See in den Wolken.

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Ich fahre vom nord-östlichen Eingang des Yellowstone Nationalparks über den US Highway 212 bis nach Red Lodge, Montana. Hinter dieser unspektakulären Straßennummer verbirgt sich eine der schönsten Straßen der Welt: der Beartooth Highway in den USA. Ich stelle euch diesen Roadtrip heute einmal genauer vor und nehme euch mit auf eine Reise über Wolken und Seen, Hagelstürme und senkrechte Abgründe. Was ihr dort sehen könnt, wo ihr unbedingt anhalten solltet und warum diese Straße von Motorradmagazinen in den USA zu einer der internationalen Top-Routen gewählt wurde.


17. März 2018

Roadtrips & Mietwagen: Tipps vor der Buchung.

An der Hauptstraße wehen die blassgrünen Zweige der Palmen im Wind. Statt mich auf den Road Trip zu freuen, schiebe ich Panik, weil ich den englischen Vertrag nicht richtig verstanden habe.

Damit euch so etwas nicht passiert, gebe ich euch in meiner kleinen Serie „Road Trips & Mietwagen“ Tipps, was ihr vorab, vor Ort und während eures Road Trips bei einem Leihwagen beachten müsst.
Ich beantworte die brennendsten Fragen und möchte euch die Angst nehmen, ein fremdes Land mit dem Auto zu entdecken.

20. Februar 2018

Die Route 66 Existiert nicht: 5 Mythen.

Road Trip Route 66: interessante und lustige Fakten

Legendäre Route 66: Wer bei Google nach Bildern dieser berühmten Straße sucht, findet meist blutrote Sonnenuntergänge und Asphalt, der in die Unendlichkeit führt. Doch wusstet ihr, dass es eigentlich gar keine Route 66 gibt und dass man in den USA von Einheimischen schräg angeguckt wird, weil man freiwillig über diese alte, löchrige Straße rumpelt?

Hier kommen fünf verbreitete Annahmen über die berühmte Route 66, die nicht stimmen.

Lasst euch überraschen!

10. Februar 2018

Sprachprobleme auf Reisen: Die besten Hacks.

Sprachprobleme im Ausland - Tipps!

Die 80-jährige Französin schaut uns ratlos mit schmalem Lächeln an. Sie spricht kein Wort Englisch. Wir grinsen. Wir können kein Französisch, weil wir uns in der 7. Klasse intelligenterweise dazu entschieden haben, Latein zu lernen. Dumm gelaufen.
Ihr habt Angst, in ein anderes Land zu reisen, weil ihr glaubt, ihr würdet Probleme mit der Sprache haben, euch blamieren oder nicht zurechtkommen? Dann gibt es jetzt für euch eine Portion Mut, die besten Hacks, ordentlich was zu lachen!


02. Februar 2018

Konfetti! Spaziergang durch Montmartre.

Künstlerviertel Montmartre Paris

Ein kleines Konfettiteil blinkt im Abendlicht und schwingt im Wind. Dann reißt es von der grauen Wand ab und treibt fröhlich die enge Gasse aus Kopfsteinpflaster hinunter. Zwischen Glaslaternen und Giebeln, die sich einander zuneigen, zeigen sich Ausschnitte einer weißen Kathedrale mit Zwiebeltürmen. Das Kreativ-Viertel Montmartre in Paris ist ein Labyrinth aus Galerien, Straßenkunst und kleinen Restaurants, in dem es Pflicht ist, sich kopflos zu verlieren.

26. Januar 2018

Road Trip Turquoise Trail: Zwischen Steppe & Hippies.

Turquoise Trail New Mexico USA

Sanft klingt das bunte Windspiel in der Brise. Der blaue Himmel spannt sich wie ein Segeltuch über den endlosen Horizont und raue Steine reißen gezackte Schatten in den aufgesprungenen Asphalt. Der Turquoise Trail in New Mexico schneidet rund 100 Kilometer lang in die zauberhafte Landschaft aus roten Felsen und sandiger Strauchsteppe ein.

7. August 2017

Deutsch-Amerikanischer Culture Clash.

Eine kleine Abrissparty mit Augenzwinkern. Mit einem Zeigefinger, der wahlweise herumfuchtelt oder sich selbst an die Stirn tippt. Kleine und große Kuriositäten aus den USA, die ich während meiner viermonatigen Reise erlebt habe – mit selbstkritischen Seitenhieben auf die eigene Heimat. Ganz objektiv und glasklar durch meine 26 Jahre alte deutsche Brille im 90er-Look. Achtung, dieser Beitrag enthält möglicherweise Ironie.


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