Vom Selbstzweifel zur Selbstständigkeit.

31. Dezember 2018

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Am Rande des Wahnsinns - und jetzt?

Es ist der 1. Januar 2018. Ich sitze am Küchentisch und zeichne mit Bleistift ein melancholisches Bild von einer Katze neben einer tropfenden Kerze. Ich habe keinen Job. Die Festanstellung gekündigt, weil es einfach nicht mehr passte und die Selbstständigkeit unterschätzt. Alle Ideen liegen auf Eis. Ich kann keine Reisen planen, ich denke viel an Geld. An das Arbeitsamt. Schon lange habe ich mich nicht mehr so scheiße und verloren gefühlt. Am liebsten würde ich den Tisch durch das Fenster werfen und hinterherspringen. 2017 – das Jahr meiner großartigen, viermonatigen Soloreise durch die USA. Das Jahr der Erfüllung meines Lebenstraums. Vorbei. Es ist vorbei. Alles. Der Traumtänzer hat ausgetanzt und liegt im Erbrochenen der letzten Partynacht.

2018 wird definitiv schrecklich. Ich radiere so heftig auf dem Papier herum, dass ich ein Loch hineinreiße.

 

Das war vor einem Jahr. Heute ist der 31. Dezember 2018. Ich besitze eine eigene Firma, bin 11 Wochen lang gereist, habe meine langjährige Beziehung beendet, bin umgezogen, habe meinen Seelenverwandten gefunden und mir ganz kurz vor knapp noch ein Tiny Home gekauft, in das ich Anfang 2019 einziehen werde. Mein Euphorie-Level liegt kurz vor LSD. Wer hätte das gedacht!? Eine Chronologie des Wahnsinns:

Winter: Verzweiflung & Firmengründung

Depressionen nach der Reise
Scheiß Stimmung im Winter - nichts geht

Januar: Nach meinem USA-Trip bin ich nicht mehr auf eine Festanstellung im Büro klargekommen. Ich habe sofort wieder gekündigt und mich naiv auf halbgare Pläne für eine Selbstständigkeit als freie Texterin verlassen. Doch nichts klappt. Die Kosten für Krankenkasse und Rentenversicherung liegen wie der Schatten des Mount Everests auf meinen Visionen und begraben sie unter Lawinen aus Angst und Selbstzweifeln. Ich habe neue Bewerbungen geschrieben. Für genau die Bürostellen, vor denen ich weggelaufen bin. Aber zum Arbeitsamt möchte ich auch nicht. Mit einem Edding streiche ich den Plan „USA 2018“ durch. Das war’s. Ich fühle mich leer wie eine ausgespülte Milchtüte. Völlig neben mir. Schöne Scheiße.

 

Februar: Das Telefon klingelt. Am anderen Ende ist eine PR-Agentur. „Sie haben doch mal bei XY gearbeitet und sich jetzt selbstständig gemacht!“, tönt es mir entgegen. Ich starre das Handy an, als hätte es sich plötzlich in einen toten Fisch verwandelt. „Ihre ehemalige Kollegin hat Sie empfohlen und wir brauchen dringend jemanden für einen ganzjährigen Großauftrag.“

 

Mir fällt ein, dass ich allen Kollegen am Ende gesagt habe, dass ich mich nun doch nicht selbstständig mache. Außer einer. Die war gerade im Urlaub. Und genau diese Kollegin hat mich anscheinend empfohlen. Ich falle fast in die Matrix und werfe beinahe das Handy ins Klo. Ich gebe mir fünf Minuten Bedenkzeit, rufe zurück und sage zu. Dann reiße ich alle Finanzamt-Formulare aus dem Archiv, fülle sie hektisch-gewissenhaft aus, rase zur Renten- und Krankenversicherung, bastel mir eine Homepage, Visitenkarten und Geschäftsdokumente. Alles innerhalb von zwei Wochen. Dann steht mein Kleinunternehmen. Zeilenaufbruch – Freie Texte und Fotografie (heute die Agentur frei getextet). Plötzlich selbstständig! Ich brauche einen Schnaps.

Frühling: Der digitale Nomade und eine wichtige Endtscheidung

Digitale Nomaden, arbeiten von unterwegs
Arbeiten von überall - einfach wunderbar!

März: Weitere Aufträge kommen rein. Die Scheiße läuft. Statt 42 Stunden im Büro arbeite ich jetzt 20 Stunden im Bett. Oder im Garten. Oder mit einem Café Latte im nächsten Hipster-Café. Schon nach einem Monat weiß ich: Das ist mein Ding. Das ist das, was ich schon immer machen wollte. Gut, dass mich jemand über die Klippe geschubst hat. Und weil ich mein eigener Boss bin, kann ich mir auch selbst Urlaub geben. Ich beschließe, keine halben Sachen zu machen. Zwei Wochen Normandie im Juli, drei Wochen Andalusien im August, zwei Wochen Italien im September. Wird schon schiefgehen. Nur in die USA schaffe ich es dieses Jahr einfach nicht.

 

April: Ein guter Freund, den ich im vergangenen Jahr in den USA kennengelernt habe, plant eine Europareise, die in Berlin endet. Wir wollen uns dort für ein paar Tage treffen, sodass ich ihm endlich mal Deutschland zeigen kann. Ich buche eine Zugfahrt und freue mich.

Kurz vorher muss er seine Reise jedoch aus gesundheitlichen Gründen absagen. Erst bin ich nur enttäuscht. Dann muss ich plötzlich an meine Oma denken. Daran, dass ich sie vor ihrem plötzlichen Tod drei Monate lang nicht gesehen habe, weil ich gedacht hatte, dass Lernen und Arbeiten wichtiger seien, als die Menschen, die man liebt. Ich werde wütend. Ich reiße meinen Kalender von der Wand und schaue den Oktober an. Da geht noch was. Ich springe ins Auto und fahre ins Reisebüro. Eine Stunde später habe ich einen Flug in die USA gebucht. Zwei Wochen im Oktober. Wenn das Leben meint, Steine auslegen zu müssen, schieße ich sie einfach weg. So läuft das jetzt!

Frühsommer: Roadtrip in die Normandie

Häuser, Architektur Normandie, Frankreich
Bunte Landschaften in der Normandie

Mai und Juni: Ich arbeite wie eine Besessene. Nicht, weil ich es muss, sondern weil mir mein neues Leben so viel Spaß macht. Und weil ich für die kommenden Monate vorarbeite. Natürlich wird mein Notebook auf all meinen Trips dabei sein und ich werde ganz sicher ein bisschen von unterwegs arbeiten. Aber nicht mehr als nötig.

 

Juli: Zwei Wochen mit dem Auto und meinem Freund durch die Normandie. Von Paris nach Rouen, rauf zur Küste an die Kreideklippen von Étretat und zum Mont St. Michel. Es ist der Beginn eines heißen Sommers und wir schmelzen zwischen Mohnfeldern, idyllischen Fachwerkdörfern und historischen Landungsstränden.

Alles ist bunt, freundlich und pittoresk. Ich merke wieder einmal, wie sehr ich es liebe, unterwegs zu sein. Wie sehr mir das gefehlt hat und wie gerne ich einfach Roadtrips mache. Fahren. Immer weiter fahren. Neugierig sein, kein Stillstand, Abenteuer erleben. Am letzten Tag schaffe ich es endlich auch mal auf den Eiffelturm.

Hochsommer: Roadtrip durch Andalusien

Roadtrip Andalusien
Strandgut am Felsen von Gibraltar

August: Ich war nur zwei Wochen zu Hause, da sitze ich im Flugzeug nach Jerez de la Frontera. Mit meinem besten Freund. Drei Wochen lang düsen wir gemeinsam durch Andalusien. Von Tarifa über Marbella nach Ronda. Von Malaga nach Granada, Cordoba und Sevilla. Dazwischen sehen wir Afrika am Horizont, gehen bei Sonnenaufgang am Felsen von Gibraltar schwimmen, wandern den Caminito del Rey, fahren in die Sierra Nevada, die Wüste von Tabernas und besichtigen die Alhambra. Auch wenn es schweinemäßig bräsig war, im August bei 43 Grad nach Südspanien zu fahren, haben wir eine fantastische Zeit. Es gibt kaum einen Tag, an dem wir nicht in wüstes Tränengelächter ausbrechen, weil mal wieder irgendwas grandios schiefgelaufen ist oder einfach weil wir seit 21 Jahren beste Freunde sind und uns nichts mehr peinlich ist. Zwischendurch sitze ich mit meinem Laptop im Hotel und arbeite ein paar Texte weg. Kein großes Ding, wenn abends der Strand ruft.

Spätsommer: Road-Rail-Trip durch Italien

Roadtrip Italien, Cinque Terre, Architektur in Italien
Cinque Terre - große Wanderungen und tote Füße

September: Dieses Mal ist die Zeit zwischen den Reisen noch knapper. In nur einer Woche wasche ich meinen Krempel, ziehe ein paar Foto-Aufträge in Deutschland durch und packe erneut. Für Italien. Zwei Wochen mit meiner besten Freundin von Mailand bis Neapel und zur Amalfiküste.

 

Mit Zügen, Autos und Fähren. Bei einer Wanderung in Cinque Terre fallen uns fast die Füße ab, Florenz raubt uns mit seiner Schönheit den Atem und in Neapel erleben wir morbiden Charme vom Feinsten. Zwischendurch brettern wir durch die Toskana, klettern auf den Vesuv und fallen vor Schaufenstern mit Million-Dollar-Uhren auf Capri in Ohnmacht. An einem Tag sitze ich um halb 1 nachts im Bett und schreibe eine Pressemitteilung fertig. Nichts daran ist komisch. Ich fühle mich einfach nur großartig.

Herbst: Die USA-Reise und das Ende einer Beziehung

Grand Teton National Park im Herbst, Wyoming, USA
Herbst an den Tetons

Oktober: Ich kann vor Aufregung kaum schlafen. Die USA. 2018. Tatsächlich! Nur 14 Tage nach Italien sitze ich 30 Stunden in Flugzeugen und an Flughäfen und schieße quer über den Atlantik nach Billings, in die Wildnis des Nordens. Wo ich endlich meinen guten Freund wiedersehe. Zwei Wochen lang sind wir fast jeden Tag auf der Straße, machen Roadtrips durch ganz Wyoming, lachen, reden stundenlang und erzählen uns die kleine Geschichte von fast allem. Ich habe das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, irgendwo zu Hause zu sein.

 

Nachdem ich 2017 bereits viereinhalb Monate allein unterwegs war und auch dieses Jahr wieder viele Wochen nicht zu Hause verbracht habe, trifft mich die Erkenntnis, dass mein Freund und ich nach acht langen, schönen und schwierigen Jahren einfach keine gemeinsame Zukunftsvision mehr haben. Kurz nachdem ich aus den USA zurück bin, fasse ich den Mut und gehe. Ich suche hektisch eine kleine Wohnung zur Untermiete, um mich erst einmal zu sortieren und herauszufinden, wie es nun weitergeht. Gesundheitlich geht es mir durch den Stress unter aller Sau und ich nehme fast sieben Kilo ab. Nicht lustig, wenn man sowieso schon ein Strich in der Landschaft ist. Ich pendele zwischen Ikea, Media Markt und diversen Ärzten.

Spätherbst: Mein neues Leben und Tiny Homes

Tiny House kaufen
Das ist es: Ende des Jahres kaufe ich mein Tiny House

November: Meine Übergangsbude ist eingerichtet und ich beginne, mich richtig wohlzufühlen. Manche Entscheidungen sind scheiße aber richtig. Und wenn ich eines gelernt habe, dann dass die eigene Angst immer der größte Gegner ist. Die Angst vor Veränderungen, einem Neubeginn und dem Ungewohnten.

 

Ich werfe mal wieder mit Finanzamt-Papieren um mich, weil ich ab 1. Januar 2019 mit einer Geschäftspartnerin weitermache. Ich liebe meine kleine Firma und freue mich über die Erweiterung. Wir benennen uns um in frei getextet. Über das Jahr ist es für mich ganz normal geworden, als digitaler Nomade zu leben und zu arbeiten. Und endlich habe ich wieder Spaß an meiner Arbeit!

 

Nebenbei befasse ich mich wieder einmal mit Tiny Houses. Ein Thema, das mich schon lange bewegt hat, aber nie real zu sein schien. Jetzt schon. Ich bin ich. Nur noch ich.

Ich spüre, wie mich meine Träume an die Hand nehmen und sagen: „Jetzt oder nie. Alles oder nichts.“ Kurz darauf besichtige ich die ersten Häuser.

Mein Freund aus den USA und ich beschließen, uns noch in diesem Jahr in Europa wiederzusehen. Einfach so. Weil wir bekloppt sind.  Spontan planen wir, uns in Paris zu treffen.

Winter: Paris, Hamburg und Feuerwerk

Paris, Eiffelturm im Sonnenuntergang, Blick auf den Eiffelturm
Paris, die Stadt der wunderbaren Begebenheiten

Dezember: Ich erlebe eine völlig verrückte Zeit in Paris und bin danach fast nahtlos in Hamburg bei meiner besten Freundin, wo wir gackernd über Weihnachtsmärkte rennen und Süßkram essen wie die Scheunendrescher.

 

Zwischendurch entschließe ich mich zum Kauf eines der Häuser, das auf einem wunderschönen und ruhigen Stück Land fern von ätzendem Stadtlärm liegt. Nach all meinen Reisen durch wundervolle Natur habe ich sowas von keinen Bock mehr auf Stadtleben. Nach all meinen Lebenserfahrungen habe ich so was von keinen Bock mehr auf Mieten und teure Lebenshaltungskosten. Ich habe meinen Job meinem neuen Lebensgefühl angepasst und nun auch meine Wohnsituation. Noch nie habe ich mich so echt gefühlt. So ICH. Zwei Tage vor Weihnachten kaufe und unterschreibe ich. Ab Anfang Januar 2019 bin ich Tiny House Besitzerin.

 

Es ist der 31. Dezember 2018. Ich lege mein Handy aus der Hand und grinse. Gerade habe ich eine weitere, völlig verrückte Entscheidung für 2019 getroffen und einen Flug gebucht. Ich erhebe mein Glas mit kalifornischem Rotwein, blicke in den Nebel vor meinem Fenster – und alles, was ich sehe, ist ein Feuerwerk aus Leben.

Kommentare: 8
  • #8

    lonelyroadlover (Mittwoch, 02 Januar 2019 23:34)

    Hey Nathalie!
    Danke für deine superlieben Worte! :) Es ist echt verrückt. Ich konnte mir schon anhören "du hast in einem Jahr mehr gemacht, als manche in ihrem ganzen Leben!" :D
    Und irgendwie wühlt es sich auch so an. Einfach nur irre. Vor allem, wenn ich zurückdenke, wie ich mich letztes Jahr um die Zeit gefühlt habe. So hoffnungslos und verloren. Das Leben ist wirklich eine Pralinenschachtel!
    Ich freue mich, wenn ich dich ein bisschen inspirieren konnte und toll, dass du öfter mal reinschauen magst. Schreib mir gern jederzeit, wenn du etwas wissen oder einfach was erzählen magst.
    Liebe Grüße,
    Sarah

  • #7

    Nathalie (Mittwoch, 02 Januar 2019 20:18)

    Inspirierend!
    Mehr kann man dazu nicht sagen... es ist einfach der pure Wahnsinn, was sich in einem Jahr alles erleben lässt.
    Danke fürs teilhaben lassen - ich schaue nun öfter mal vorbei. :)

  • #6

    lonelyroadlover (Mittwoch, 02 Januar 2019 19:07)

    Silviaaa! :)
    Schön, von dir zu hören! Ja, es ist nicht immer alles lustig im Leben. Auch wenn manche Reiseblogger immer nur weiße Strände und Sprung-Fotos im Bikini posten. Das ist nicht die Realität. Und das finde ich scheiße. Denn wie kann man einen realen Einblick bekommen, wenn niemand ehrlich ist?
    Ich möchte Menschen in jeder Hinsicht inspirieren und dazu gehört für mich auch, die Schattenseiten zu zeigen. Denn die sind halt einfach da. Aber man kann ihnen entgegentreten und Limonade daraus machen. So viel zum Thema "aufraffen". Mit das Wichtigste überhaupt, um sich überhaupt an Wichtiges ranzutrauen.
    Und 2019 ist schon in Planung. Und wird verrückt werden. Promise!
    Lieben Dank, dass du mich begleitest. Ich werde auch deinen weiteren Weg mit Spannung verfolgen!!
    Liebste Grüße,
    Sarah

  • #5

    lonelyroadlover (Mittwoch, 02 Januar 2019 19:03)

    Huhu Sandra!
    Freue mich total über die lieben Grüße aus UK!! Lieben Dank für das tolle Kompliment. Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du das Gefühl kennst. Es ist manchmal ganz schön beängstigend, dann zweifelt man, dann ist wieder alles super. ACHTERBAHN!!
    Und es ist tatsächlich ein Buch in Arbeit. Über meine USA Reise 2017. Mal sehen, ob ich mich je traue, es an einen Verlag zu schicken. Ich bin da immer sehr skeptisch. Motto: "Will/liest ja eh keiner!" :D Aber wenn man nichts ausprobiert, kann auch nichts klappen, ne?
    Ich gebe dir Bescheid, wenn es soweit ist.
    Alles Liebe und ein wundervolles Nomad-Life 2019! :*
    Sarah

  • #4

    lonelyroadlover (Mittwoch, 02 Januar 2019 18:59)

    Hallo liebe Magdalena!
    Freue mich, dass du immer noch hier rumhängst. :D
    Dankeschön für das liebe Lob. Es ist Tatsache, dass jemand letztes Jahr um die Zeit zu mir sagte: "Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ein Gang voller neuer." Und ich dachte - haha, am Arsch! Ich muss zum Arbeitsamt und bin verloren.
    Aber dann. Dann passierte es. Und jetzt glaube ich einfach so gut wie an alles. Und daran, dass man ALLES schaffen kann, wenn man Geduld hat, Energie, Herzblut und ein bisschen einen an der Waffel.
    Und das neue Jahr wird noch... besonderer. Bald mehr.
    Ich freue mich auch, deine Abenteuer weiter zu begleiten. :)
    Ganz herzliche Grüße,
    Sarah

  • #3

    Sandra (Mittwoch, 02 Januar 2019 17:06)

    Der Hammer. Herzlichen Glückwunsch. Ich freue mich so für dich und kenne das Gefühl. Du hast eine tolle Schreibe. Wann erscheint dein erstes Buch?

    Viele Grüße aus UK,
    Sandra

  • #2

    Silvia (Dienstag, 01 Januar 2019 17:19)

    Wow, das war ja ein richtig eindruckvolles Jahr bei dir, voller toller Erlebnisse und leider auch Schattenseiten, die wohl dazu gehören. Ich finde es mega stark von dir, dass du dich auch nach einschneidenden Ereignissen, wie dem Ende der Beziehung, aufraffen kannst und deinen Weg weiter gehst! Ich hoffe, das neue Jahr bringt einige Höhepunkte für dich! Ich lese immer wieder sehr gerne von dir! :)
    LG Silvia

  • #1

    Magdalena (Dienstag, 01 Januar 2019 15:44)

    Wieder einmal: Ein grandioser Text, aber was viel mehr unter die Haut geht, ist der Inhalt! Ich bin kein Freund der Pinterest-Zitate-Sammlung, aber eines passt auf dich wie Arsch auf Eimer: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ein Gang voller neuer. Dein Jahr war ne Wucht und das neue verspricht noch besser zu werden - falls das möglich ist.
    Ich freue mich auf jeden Fall, dich hier auf deinem Blog ein bisschen begleiten zu können.

    Grüßle
    Magdalena

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