Weil ich es wert bin – das lass ich mir nicht mehr gefallen.

19. Oktober 2025

Selbstwert, Glückskäfer, Selbstbewusstsein, Mutmachen, Ermutigung, Lebenshilfe
Du bist nicht so klein, wie andere dich gern hätten

Meine Kindheit in a nutshell: „Widersprich nicht, sei still, jetzt kriegst du das, was du verdienst!“ 

Spoiler: Wenn man einem jungen Menschen den Wert, das Selbstbewusstsein, die Zuversicht und das Standing nehmen will, dann sind das genau die richtigen Worte. Wahrscheinlich gewählt von Erwachsenen, deren Umgang mit Kommunikation und Emotionen auch schon seit Kindertagen gestört ist. Was das mit einem macht? Es macht einen zum Ja-Sager, zum Prügelknaben, zum verschüchterten Mauerblümchen, das tatsächlich am Ende des Tages denkt, es würde es halt nicht besser verdienen. Wer wertlos ist, verdient nichts. Nein sagen, Grenzen aufzeigen, etwas Gutes für sich selbst tun – geht nicht, weil unverdient. Macht ja Sinn. 

Kennst du? Dann bist du hier genau richtig. Denn: Wir lassen uns das nicht mehr gefallen! Warum? Weil du etwas wert bist – und zwar richtig, richtig viel. Komm, wir machen die Schatztruhe auf und schauen nach. Du hast keinen Schlüssel? Den hält jemand anderes fest? Dann holen wir ihn uns zurück!

Mal wieder Ja gesagt und Nein gemeint

Selbstwert, Selbstbewusstsein stärken, mutiger werden, für sich aufstehen, Hilfe, Ratgeber
Scheinbar ganz normale Situationen im Café enden im Desaster

„Hier ist Ihre Bestellung“, ruft der Servierer freundlich-hektisch über die Theke und schiebt mir mein Tablett hin. Ich schaue es an. Nicht den Servierer, sondern das Tablett. Das ist nicht ganz das, was ich bestellt hatte. Ich wollte eigentlich die Reisbeilage statt Nudeln und die Tomatensuppe hatte ich extra weggelassen, um das Geld dafür zu sparen. Jetzt steht sie hier – und auf meiner Rechnung. Sag was, sag was, du musst jetzt was sagen!, ruft mein Verstand. Sag ihm einfach, dass du etwas anderes bestellt hattest und frag, ob er es ändern kann.

 

Ich sage nichts. Ich nehme das Tablett, setze mich in die hintere Ecke des Cafés und esse. Etwas, das ich gar nicht wollte und auch gar nicht so mag. Für Geld, das ich gar nicht dafür ausgeben wollte. Zugleich bin ich wütend auf mich selbst und schäme mich. Für den kleinen Hut, den ich aufhabe und dass ich es wieder nicht geschafft habe, das zu tun, was für andere Menschen selbstverständlich scheint: in einer ganz banalen Alltagssituation für mich einzustehen.

Die kolossale Überschätzung der anderen

Selbstbewusstsein, Vergleiche, Mut, Ermutigung, Selbstwert-Boost
Immer diese Vergleiche...

Doch wie selbstverständlich ist das tatsächlich? Oft haben wir das Gefühl, alle anderen um uns herum seien super selbstbewusst und erfolgreich. Oder ist es in Wahrheit vielleicht so, dass nur ganz wenige Menschen so sind, sie aber so laut sind, dass man das Gefühl hat, es seine viele? Kann es vielleicht sogar sein, dass dieser Lärm oft eine ziemlich dünne Fassade ist, wie ein Theaterstück, das abklappt, wenn der Vorhang oder der Filter auf Social Media fällt?

 

Ich habe in meinem Leben durch meinen Beruf in der Medienbranche und meine Reisen Menschen aus vielen Bereichen, Ländern und Kulturen kennengelernt. Mein erster Eindruck war oft: Wow, die sind aber offen, stark und mutig. Und weißt du, was jedes einzelne Mal passiert ist, wenn ich diese Personen später etwas näher kennengelernt habe? Sie erzählten mir, wie sie immerzu an sich zweifeln, sich klein fühlen, manchmal weinen und nicht weiterwissen, sich oft für etwas schämen, unsicher sind und sich wünschen, endlich mal das zu tun, was sie wirklich tun wollen, statt das Leben nur über sich ergehen zu lassen. 

Es entstand sogar mehrmals eine Situation, in der ich sagte: „Und ich dachte, du wärst total selbstbewusst!“ Und die Reaktion war: „So wie du? Nein, so bin ich leider nicht.“

Von Blumenkohl und Saatgut

Wachsen, Mut, Selbstwertgefühl steigern, besseres Selbstbewusstsein
Pflanzen brauchen Licht und einen Ort zum Wachsen

Laufen wir also alle mit Blumenkohl auf den Köpfen herum, überschätzen andere und unterschätzen uns selbst permanent? Ich würde jetzt einfach mal sagen: ja.

Ganz viel beschissenes Selbstbewusstsein kommt nämlich aus den Jahren, in denen wir von Verwandten, Mitschülern, Lehrern – absichtlich oder unabsichtlich – kleingemacht wurden. Du kannst das eh nicht! Bist du dumm? Guck mal, wie du aussiehst! Das kann ja nichts werden! Mach mal was Ordentliches! Ich unterstütze dich nicht, denn ich glaube nicht an dich, denn ich will nicht, dass du etwas Eigenes und Anderes machst als ich. Das sind die Regeln. Pech gehabt. Arbeite halt härter. Du bist naiv. Ich bin neidisch auf dich, deshalb halte ich dich kurz. Pah. 

 

Wer unter so einem Geprassel steht, wird zwangsläufig irgendwann so nass, dass er aufweicht und nachgibt, wie ein Pappkarton im Regen. Damit endlich Ruhe ist. Damit das Gehacke aufhört. Damit man am Ende eines langen Tages vielleicht wenigstens ein kleines bisschen Dankbarkeit, Lob oder Liebe bekommt. Damit sich wenigstens irgendetwas mal halbwegs gut anfühlt. 

Selbstwert, Hilfe, Ratgeber, Wie bekomme ich mehr Selbstbewusstsein, Sarah Bauer, Sarah Flory
Gib dich nicht auf - es steckt so viel Schönes in dir

Man vergisst seine Träume, seine Pläne, sein Selbst – das Bewusstsein dafür, dass man nicht als Kompostmüll, sondern als Blumensaat voller Potenzial mit Gaben, Talenten und Ideen auf die Welt gekommen ist. Doch wenn die Saat zertrampelt, ins Dunkle gesteckt und nie gegossen wird, dann kann sie nicht aufgehen. Das ist dann aber nicht die Schuld der Saat.

 

Deshalb hier eine ganz wichtige Message: Es ist nicht deine Schuld. Und du bist nicht allein. Hunderttausende Menschen fühlen heimlich so wie du – der Mensch hinter dir an der Kasse, deine Nachbarin, der Autofahrer vor dir, deine Kollegen, dein Chef, deine Freunde und die Leute, die du nicht leiden kannst. Weil wir alle Ähnliches im Leben erlebt haben – zu wenig Sonnenlicht, zu viel Getrampel. Es spricht nur kaum einer darüber – man will sich ja nicht noch verletzlicher machen.

Ist damit also alles vorherbestimmt und vorbei? Absolut nicht! Denn du bist eine Staude. Hä, was soll das denn jetzt?

Lass die Sonne rein – weil du es wert bist

Aufblühen, Selbsthilfe, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein stärken, Woher bekomme ich mehr Selbstbewusstsein?
Es ist Zeit, zu blühen

„Naturbedingt ziehen sich Stauden über die Winterzeit in den Wurzelballen zurück. Zu Beginn unserer Versandzeit ist deshalb zu erwarten, dass die gelieferte Staude nicht das Aussehen einer bunt blühenden Treibhausware hat. Bei Lieferung vor dem Frühjahr scheint es, als hätten Sie ausschließlich einen mit Erde gefüllten Topf erhalten. Nach der Pflanzung im Frühjahr, wird die Pflanze aus diesen Wurzeln, aus der Basis, aus dem Holz neu austreiben.“ Das stand auf dem Beipackzettel der Pflanzenlieferung von der Baumschule, bei der ich letztens etwas für den Garten bestellt hatte. Ich stutzte. Tatsächlich war der Topf „leer“. Alter, da sollte jetzt ein ganzer Blühbusch drin sein? Verarsche? 

 

Und dann war da ein ganzer Blühbusch drin! Das Frühjahr kam und die Pflanze flippte förmlich aus. Blätter, Stängel, Wurzeln, Blumen, Farbe, Leben! 

Nur, weil eine Saat nicht sofort blühen kann, heißt es nicht, dass ihr Potenzial tot ist. Manchmal ist halt einfach Winter. Manchmal ist der sehr sehr lang und die einzigen, die ihn beenden können, sind wir selbst. Weil es sonst keiner tut.  

 

Also nimm deinen inneren Wurzelballen und stelle ihn in die Sonne. Er ist voller einmaliger Charakterzüge, Talente und Träume – es ist alles schon da. Du darfst ihn gießen, lachen, albern sein, peinlich sein, blühen, ausprobieren, scheitern, an dich glauben, auf alle anderen scheißen, Nein sagen, Stopp sagen, die Tür zumachen, sie auf der anderen Seite wieder aufmachen, toben, brennen, leise sein, zur Ruhe kommen, einfach da sein. Bewusst da sein mit einem Selbst, das sich das nicht mehr gefallen lässt – weil du es immer schon wert gewesen bist, dein ganzes Leben lang.

Kommentare: 8
  • #8

    SquirrelSarah (Samstag, 25 Oktober 2025 16:35)

    Hey Don,
    mir war mal wieder danach. Es musste raus. Es waren wieder einige Sachen in den letzten Wochen. Und meine Lesson daraus war wieder einmal: Ich bin nicht klein, ich hab einen Wert, und den sprechen nicht andere mir zu, sondern der kommt aus mir selbst!
    Liebe Umarmung zurück, schön, zu hören, wenn die Texte berühren. :)
    Sarah

  • #7

    SquirrelSarah (Samstag, 25 Oktober 2025 16:31)

    Hallo Karen,
    danke für deine Geschichte. "Kinder werden als Löwen geboren und viel zu oft zu unscheinbaren Mäuschen gemacht", das trifft es sehr gut. Wie schlimm, wenn Religion als Druckmittel zum Angstmachen eingesetzt wird - und das noch dazu vor dem Hintergrund, dass Jesus doch angeblich alle liebt und sich um die Schwächsten kümmert. Aber dann kommt man lieber mit Hölle und Strafe um die Ecke, weil es einem als Erziehungmittel gerade passt.
    Ich finde es stark und toll, dass du es geschafft hast, mit all dem zu brechen und deinen Weg zu finden. Egal, wie alt man ist, dafür ist es nie zu spät! Mach weiter, Karen. Entdecke die Welt, radele und wandere. Das Leben ist zu kurz, um sich einsperren zu lassen und den Glaubenssätzen anderer Menschen zu folgen und klein zu bleiben. Irgendwann sind diese Menschen mal nicht mehr auf der Erde und man hat ihnen sein ganzes Leben geopfert und dann merkt man, es war egal und man ist immer allein auf seinem Weg unterwegs, egal wie dunkel es links und rechts sein mag. Bring deine eigene Laterne mit.
    NEIN ist ein ganzer Satz - gut gebrüllt, Löwe! Ich wünsch dir alles Gute!
    Sarah

  • #6

    Don (Mittwoch, 22 Oktober 2025 23:23)

    Danke Sarah,
    das kam direkt aus Deinem Bauch und haut voll auf die Zwölf.
    Ich musste weinen, weil es mich so trifft.
    Ich umarme Dich.

  • #5

    Karen (Montag, 20 Oktober 2025 21:15)

    Hallo Sarah, wieder ein wertvoller Blogpost! Warum geben Eltern an ihre Kinder weiter, was ihnen angetan wurde und worunter sie leiden? Schwer zu verstehen, aber es ist so. Kinder werden als Löwen geboren und viel zu oft zu unscheinbaren Mäuschen gemacht. Oft nicht mal mit Absicht. So auch meine Eltern, die ihre beiden Kinder aus tiefster christlicher Überzeugung klein gemacht und Angst geschürt haben, denn der da oben sah ja alles. Vor allem, wenn ich im Kino, auf dem Rummel oder tanzen war. Da hätte er mich glatt vergessen, wenn er auf die Erde gekommen wäre um seine treuen Schäfchen zu holen. Absolut perfide! Denn verboten war nichts. "Oma ist traurig, wenn du ins Kino gehst, da findet dich der liebe Gott nicht." Au Backe, da fühlte man sich als Kind auch noch schuldig für die schlechten Stimmungen der Eltern und Großeltern. Ja, meine Eltern wurden auch so erzogen. Seit Generationen ging das so, und die Familie war unglaublich stolz auf die sogenannte Segenslinie. Ich habe mir rausgenommen, mit dieser "Tradition" zu brechen. Allerdings musste ich dafür erst Mitte 40 werden. Meine Eltern stürzten in eine tiefe Krise, sie haben es
    überlebt und mich nicht verstoßen (was durchaus hätte passieren können). Ich hatte das Gefühl, wie ein gefangener Vogel aus dem viel zu engen Käfig zu flattern! Kein sonntäglicher Gang mehr zur Kirche, nicht mehr Chorprobe, Gotteshaus putzen, Kindern das Gehirn waschen, Kohle in den Opferkasten stecken. Ich habe ein richtig stabiles Reiserad gekauft und mir einen lang ersehnten Traum erfüllt. Mit meinem Mann war ich ein ganzes Jahr radeln. Ohne schlechtes Gewissen wegen versäumter Gottesdienste, Gnade und Segen. Durch Kanada, USA (u.a.die ganze Route 66), Portugal, Spanien, Frankreich. Unser zweites Sabbatical ein paar Jahre später führte uns durch Mexiko und von Athen aus durch die Balkanländer zurück nach Deutschland zur Ostsee.
    Übrigens hatte ich auch Colitis Ulcerosa. Ich brauche nicht lange rätseln woher das kam. Zum Glück nur ein Mal. Ich hatte dir das schon mal geschrieben. Nachdem ich aus der Kirche ausgetreten war und gelernt hatte dass NEIN ein ganzer Satz ist, ist mein Darm mein Freund. Ich war inzwischen mehrmals allein unterwegs. Ich wanderte durch Ungarn, radelte nach England und Frankreich. Es war unglaublich befreiend, ich fühlte mich wie ein Teil der Natur und einfach nur glücklich. Als ich 2015 einen schweren Unfall mit dem Rad hatte, war es für meine Familie die Strafe Gottes. Doch ich war überraschend schnell wieder fit und auf dem Rad und in den Wanderschuhen. Ich kann nur jedem raten: Es ist nie zu spät, für sein Leben Verantwortung zu übernehmen. Auch wenn andere Menschen enttäuscht werden. Jeder ist für sich selbst zuständig, und dazu sollte jedes Kind befähigt werden. Ich hoffe, du rüttelst mit deinem Artikel ganz viele Menschen wach. Ich teile ihn deshalb gerne.
    Viele Grüße von Karen, der Reiseradlerin und Wanderin

  • #4

    SquirrelSarah (Sonntag, 19 Oktober 2025 17:33)

    Kadddddy! :)
    Ich drück dich ganz lieb aus der Ferne und freue mich mega, dass der Post was in dir auslösen konnte! Du weißt ja, that's the reason why ich diesen Blog hier überhaupt mache. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Leute dir dieses "Du bist aber mutig" mitgegeben haben. Das kenne ich von diversen Reisen. Aber was ist Mut? Ich denke, es bedeutet für jeden etwas anderes und für jeden ist es genau das, was ihm/ihr Angst macht. Menschen, die sich niemals vorstellen könnten, die Sicherheiten im öffentlichen Dienst, das Haus, das Land,... aufzugeben, finden Auswandern mutig oder verrückt. Menschen, die überwiegend zu Hause sind oder maximal ins Nachbardorf fahren, finden schon eine Reise nach Spanien mutig, ganz zu schweigen von Nepal oder Neuseeland. Andere Menschen finden diese Sachen vielleicht nicht mutig, aber dafür dann etwas anderes.
    Und ist es mutig, seinen Träumen zu folgen und Risiken einzugehen, etwas Neues und Unbekanntes zu wagen, ohne zu wissen, was genau kommt? Ich denke schon. Auch wenn wir es oft nicht fühlen, weil wir doch "nur" das machen, was sich richtig anfühlt. Aber so viele Menschen können oder trauen sich genau das nicht. Und diese Menschen finden es dann entweder "mutig" was man macht, oder sie zerreden es und machen einen klein, vielleicht aus Neid und Missgunst oder einfach weil sie selbst zutiefst unzufrieden sind mit ihren Lebensentscheidungen.
    Deshalb schicke ich dir jetzt ein virtuelles Schulterklopfen. Ich finde es großartig, was du gemacht hast. Ich finde deine Ehrlichkeit darüber großartig. Du hast MICH schon so oft ermutigt mit dem, was du tust. Schmeiß die Jahrzehnte aus Kleinhalten ins eiskalte Meer, schrei sie vom Berg - sie sind egal jetzt. Du bist jetzt im Hier und Jetzt, du große Staude. :)
    Sarah

  • #3

    Kaddy (Sonntag, 19 Oktober 2025 13:50)

    Danke Sarah! Danke für diesen Blogpost. Ich fühle jedes einzelne Wort. Und hab ein bisschen geweint, weil ich mich darin wiederentdeckt habe. So viele Menschen haben zu mir gesagt wie mutig ich sei, wie sehr sie meinen Weg bewundern. Die Auswanderung, der Weg dahin- und ich kann es nicht annehmen. Kann nicht akzeptieren, dass sie mich für mutig halten, das alte Leben in Deutschland zurückzulassen, Haus verkauft, sicheren Job im ÖD gekündigt, auf in ein neues, ungewisses Leben in Nordnorwegen.
    Für mich war das irgendwie einfach ein: ich mache, was sich für mich richtig anfühlt. Mut? War ich mutig? Ich fühle es nicht. Und doch scheint es so zu sein, dem Feedback nach, das ich bekommen habe und immer noch bekomme.
    Ich hab doch einfach nur gemacht was mein inneres ich mir gesagt hat. Ist das mutig?
    Für mich nicht. Und für ganz Viele ist es das.
    Ich sollte mehr stolz auf mich sein, doch ich kann nicht. Aus genau den Gründen, die Du oben aufgezählt hast. Jahrzehntelanges Kleinhalten meiner Selbst durch Andere.
    Danke fürs Augen öffnen.
    Mein Leben gehört mir. <3

  • #2

    SquirrelSarah (Sonntag, 19 Oktober 2025 10:24)

    Hi Dani!
    Ganz lieben Dank. :) Ja, es ist immer wieder ein Struggle - für so viele. Aber genau das finde ich auch ein bisschen beruhigend. Wir sind nicht allein. Und es ist okay.
    Es freut mich total, dass du Momente hast, wo es klappt und es sich gut anfühlt. Diese kleinen Bestätigungen sind so wichtig. Und genau - wenn's mal nicht klappt, ist das auch kein Beinbruch. Kein Grund, sich zu zermartern, zu schämen, schlecht zu fühlen. Es ist lebenslanges Lernen und Wachsen.
    Liebe Grüße
    Sarah

  • #1

    Dani Neumann (Sonntag, 19 Oktober 2025 09:25)

    Ein Text der wirklich einem aus der Seele spricht. Ich lerne noch immer täglich für mich einzustehen, und es fühlt sich gut an. Und ich werde milder mit mir wenn ich es einmal nicht tue, es nagt nicht mehr so an mir

All photos © SquirrelSarah (unelss mentioned otherwise)

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